Instandhaltung von Immobilien in Österreich

In Österreich wirken ein transparentes Steuersystem und ein klares Zahlungssystem für den Bau. Nach dem Hauskauf muss der Eigentümer Steuern und Abzüge für die Instandhaltung zahlen. Die Beträge hängen von der Immobilienart und den von den österreichischen Gemeinden festgelegten Tarifen ab.

Immobilienbesteuerung in Österreich

Die Steuererhebung erfolgt aufgrund des Gesetzes von 1955 und wird von derjenigen Gemeinde erhoben, in der sich die Immobilie befindet. Für die Berechnung wird der geschätzte (Kataster-) Wert herangezogen, der von der örtlichen Finanzabteilung festgelegt wird. Im Gegensatz zum Immobilienmarktpreis ist er viel niedriger, da er fremde Faktoren und den aktuellen Wechselkurs bei seiner Gründung nicht berücksichtigt.

Die Steuerschuld wird von den Immobilieneigentümern, Grundstücken und landwirtschaftlichen Flächen getragen. Für Wohnungseigentümer ist die Steuerzahlung in den monatlichen Zahlungen für die Instandhaltung von Wohnungen enthalten womit bei der Miete der Steuerbetrag zu gleichen Teilen zwischen dem Eigentümer und dem Mieter aufgeteilt werden kann. Die Wohnimmobiliensteuer wird auf Benutzungsprinzip berechnet. So, zum Beispiel, werden die Gebäudefläche und die Fläche mit Landschaftsgestaltung unterschiedlich berechnet.

Kontrollmessungen zur Bestimmung des Steuerbetrags in ppm (1/10 Prozent):

Für ein Einfamilienhaus mit einem geschätzten Wert von 40.000 EUR lautet die ungefähre Berechnung der Grundsteuer auf folgende Weise: 3650 EUR * 0,5% + 7300 EUR * 1% + 29.050 EUR * 2% = 67 EUR (4 616 RUB).

Nur die örtliche Steuerbehörde kann den endgültigen Grundsteuerbetrag berechnen, da zusätzliche Parameter berücksichtigt werden können.

Österreich hat ein Bundesgesetz über die finanzielle Entschädigung, nach dem die Gemeinden die Steuer durch Anwendung eines Satzes von 500% erhöhen können. Somit kann der ungefähre Steuerbetrag für ein Einfamilienhaus von 67 EUR um 500% erhöht werden und beträgt ca. 335 EUR (23 079 RUB).

Das Verfahren zur Grundsteuerzahlung in Österreich sieht die Betragszahlung viermal im Jahr vor: bis zum 15. Februar, Mai, August und November. Übersteigt die Grundsteuer 75 EUR nicht, muss die Zahlung bis zum 15. Mai erfolgen.

Einige österreichische Gemeinden befreien vorübergehend von Steuer Inhaber, die Wohnungen in Neubauten gekauft haben, an deren Bau der Staat beteiligt war.

Kommunale Zahlungen in Österreich

Die Instandhaltung von Immobilien in Österreich erfolgt durch Bezahlung monatlicher Gebühren und kommunalen Zahlungen. Der Betrag wird im Vertrag ausgehandelt und umfasst folgende Posten:

• Grundsteuer (für Wohnungseigentümer);
• Versicherung;
• Servicegebühr für die Verwaltungsgesellschaft;
• Müllabfuhr;
• Nutzung technischer Systeme (Aufzug, Wasserversorgung, Kanalisation);
• Gebühren für Reparaturen.

Die Wartungsgebühren betragen im Durchschnitt 100-200 EUR. Wenn im Haus ein Fitnessraum mit Sauna und Swimmingpool ausgestattet ist, können sich die Kosten auf bis zu 300 EUR erhöhen. Falls eine Generalüberholung erforderlich ist, wird auf der Hauptversammlung beschlossen, ein Darlehen aufzunehmen, dessen Bezahlung auch in den monatlichen Zahlungen enthalten ist.

Die Erhebung der Zahlungen erfolgt durch die Verwaltungsgesellschaft, die auf einer Hauptversammlung der Einwohner gewählt wird. Die gesammelten Mittel werden verwendet, um das Haus in gutem Zustand zu halten und die Umgebung zu verbessern.

Nebenkosten - Wasser, Heizung, Strom werden nach den Zählern gemäß den von den örtlichen Gemeinden festgelegten Tarifen separat bezahlt. Im Durchschnitt liegen die Nebenkosten zwischen 150 und 250 EUR pro Monat, und die Zahlung erfolgt vierteljährlich. Trotz des Vorhandenseins spezieller Messgeräte wird ein fester Betrag eingestellt, der anschließend je nach Verbrauchsmodus angepasst wird.

Immobilien in Neubauten erfordern weniger Nebenkosten und Wartungskosten als Zweitwohnungen.

Immobilienversicherung

Die Versicherung schützt das Eigentum in Notfällen vor finanziellen Schäden. Es gibt 2 Arten von Versicherungen:

• Durch Wohnfläche in qm;
• Versicherung durch Inventar von wertvollem beweglichem und unbeweglichem Vermögen.

Nach Angaben der österreichischen Arbeitskammer gilt eine Versicherung mit jährlichen Bezahlungen als am rentabelsten, und bei einer langfristigen Vereinbarung werden Rabatte von 10% bis 30% gewährt.

Österreichische Versicherungsunternehmen bieten 3 Versicherungspakete an, von denen das wichtigste Basis ist und die folgenden Dienstleistungen umfasst:

• Feuer;
• Einbruch;
• Durchbruch von Wasserleitungen;
• Naturkatastrophen;
• Persönliche Verantwortung;
• Reparatur- und Reinigungsdienste.

Der Rest der Pakete - Classic und Premium - umfasst Services aus dem Basispaket mit zusätzlichen Services nach Ermessen des Versicherungsnehmers. Die durchschnittlichen Versicherungskosten hängen von der Immobilienart ab und können zwischen 100 und 300 EUR pro Jahr liegen.

Reparaturdienste

Um das Haus in gutem Zustand zu halten, sind regelmäßige Reparaturen erforderlich. In Österreich sind Bezahlungen für allgemeine Hausreparaturen in der monatlichen Wartungsgebühr enthalten.