Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) bieten ab dem 10. Dezember einen aktualisierten Fahrplan für den Nah-, Regional-, Auslands- und Nachtverkehr an.
Ab dem 10. Dezember führen die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) neue Fahrpläne für den Nahverkehr, den internationalen Verkehr, den Regionalverkehr und den Nachtverkehr ein. Insgesamt 330 neue Züge werden gegen Ende 2023 und Anfang 2024 in Betrieb genommen. Damit werden zusätzliche 2,8 Millionen Kilometer im Regional- und Nahverkehr zurückgelegt.
Neue internationale Strecken werden Ziele in Polen, Deutschland, Frankreich und Slowenien abdecken. Ab Mitte Dezember wird es einen Nachtzug von Wien nach Hamburg geben. Außerdem werden in den nächsten Jahren schrittweise neue Schlafwagenverbindungen in die Niederlande, nach Deutschland, in die Schweiz und nach Frankreich eingerichtet.
Außerdem werden die ÖBB im Oktober 2024 München und Warschau mit einem Nachtzug verbinden, der über Salzburg, Wien, Linz und Krakau verkehrt. Der derzeit verkehrende Nachtzug, der Graz und Wien mit Berlin verbindet, wird künftig über Breclav, Prag und Dresden fahren. Außerdem werden die Strecken zwischen Wien und Paris sowie Wien und Brüssel künftig täglich bedient.
Die ÖBB planen, ihre Nachtzugkapazität bis 2030 von derzeit 1,5 Millionen auf 3 Millionen Fahrgäste zu verdoppeln. In den nächsten 6 Jahren wird das Unternehmen rund 6,1 Mrd. EUR in die Modernisierung der Züge investieren.
Den Richtlinien der neuen Initiative folgend, werden die ÖBB die Anzahl ihrer Tagesverbindungen erhöhen, die die Strecken Wien-Berlin, Innsbruck-Berlin, Villach, Österreich und Ljubljana, Slowenien umfassen.
Das Unternehmen hat zudem 47 neue Doppelstockzüge bestellt, um die Fahrgastkapazität im Nahverkehr zu erhöhen. Außerdem werden 26 batteriebetriebene Züge eingesetzt, die den Dieselverkehr auf der Kamptalbahn ersetzen sollen.
Österreich setzt weiterhin auf den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, um das Leben der Bevölkerung zu erleichtern. Bis Ende 2023 werden voraussichtlich 46 Millionen Fahrgäste die Dienste der ÖBB nutzen.
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