Die Situation auf dem Immobilienmarkt am Ende 2020, Prognosen für 2021 - Wohnimmobilien und Nachfrage danach, Mietrendite, Trends für die nahe Zukunft.
Österreich ist eines der stabilsten Länder in Europa. Dies gilt nicht nur für die allgemeine Wirtschaftslage, sondern auch für den lokalen Immobilienmarkt. Trotz der durch die Pandemie eingeführten restriktiven Maßnahmen ist die Arbeit der österreichischen Immobilienunternehmen seit dem zweiten Quartal 2020 sehr produktiv. Ausländische Investoren zeigen aktiv Interesse an lokalem Wohnungsbau, aber die Struktur der Nachfrage hat sich erheblich verändert. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie im Jahr 2021 vom österreichischen Immobilienmarkt erwarten können.
Der Hauptindikator, um die Lage des österreichischen Immobilienmarktes zu messen, ist der sogenannte Immobilienpreisindex. Es spiegelt die Veränderung des Marktwerts von Wohnraum in einem bestimmten Zeitraum wider. Im dritten Quartal 2020 erreichte dieser Indikator 139,23 Punkte. Ein so hoher Wert des Preisindex ist das Ergebnis der aktiven Arbeit des Marktes und der stetig wachsenden Nachfrage nach lokalem Wohnraum. Laut Paul Gibbens, Immobilienspezialist bei Housebuyers4u, gehört Österreich aufgrund der aktuellen Preisentwicklung zu den effizientesten Immobilienmärkten in der EU. Deutschland, Luxemburg, Schweden, Portugal, Malta - alle diese Länder haben wie Österreich einen Wertzuwachs bei Wohnimmobilien verzeichnet. In Ländern wie Finnland, Spanien und Frankreich verlief der Preisanstieg viel langsamer.
Der Hauptindikator, um die Lage des österreichischen Immobilienmarktes zu messen, ist der sogenannte Immobilienpreisindex. Es spiegelt die Veränderung des Marktwerts von Wohnraum in einem bestimmten Zeitraum wider. Im dritten Quartal 2020 erreichte dieser Indikator 139,23 Punkte. Ein so hoher Wert des Preisindex ist das Ergebnis der aktiven Arbeit des Marktes und der stetig wachsenden Nachfrage nach lokalem Wohnraum. Laut Paul Gibbens, Immobilienspezialist bei Housebuyers4u, gehört Österreich aufgrund der aktuellen Preisentwicklung zu den effizientesten Immobilienmärkten in der EU. Deutschland, Luxemburg, Schweden, Portugal, Malta - alle diese Länder haben wie Österreich einen Wertzuwachs bei Wohnimmobilien verzeichnet. In Ländern wie Finnland, Spanien und Frankreich verlief der Preisanstieg viel langsamer.
Peter Marshall, CEO von Marshall Real Estate, sagte, 2020 sei ein gutes Jahr für Österreich, insbesondere für Immobilien mit Terrassen und Gärten. Nach erzwungener Selbstisolation schätzten viele Expats Freiflächen mehr. Zusammen mit den traditionell beliebten Kleinstadt-Wohnungen hat die Nachfrage nach Wohnungen mit Balkon und offenen Terrassen zugenommen.
Derzeit sind sich nicht alle Anleger der Sicherheit ihrer Fonds sicher. Aus diesem Grund versuchen viele Expats, in die stabilsten Vermögenswerte zu investieren, nämlich in Wohnimmobilien. Die zweite Hälfte des vergangenen Jahres war trotz aller Einschränkungen und der Pandemie für Immobilienunternehmen sehr produktiv, und auch das neue Jahr 2021 begann positiv.
Nach Angaben der Marketingfirma Lindforth halten die österreichischen Alpen die Nachfrage nach Skianlagen - Hütten und Chalets - aufrecht. Die Immobilienberaterin Maisie Delaney Baird sagte, dass die Angebote für Ski-Immobilien während der gesamten Pandemie stabil geblieben seien.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Bedingungen der Pandemie einen starken Einfluss auf die technischen Aspekte der Arbeit der Makler hatten. Aufgrund von Reiseverboten in den meisten Ländern können die meisten internationalen Käufer nicht reisen und die Immobilie, an der sie interessiert sind, persönlich inspizieren. Daher nutzen Unternehmen Video-Besichtigungen, virtuelle Touren und 3D-Visualisierung als sinnvolle Alternative.
Nach den Ergebnissen von 2020 übertrafen die Investitionen in Wohnimmobilien erstmals die Investitionen in den Markt für Bürogebäude. Laut dem Jahresbericht der Bank of Austria war der Wohnungsbau im Land einer der am schnellsten wachsenden Sektoren.
Die Investitionen in österreichische Wohnungen werden voraussichtlich konstant hoch bleiben. Dementsprechend wird das Angebot tendenziell der steigenden Nachfrage entsprechen. Dies bedeutet, dass das Land in absehbarer Zeit spürbar neue Immobilien hinzufügen wird. Dies gilt sowohl für Budget-Wohnungen als auch für Luxusgebäude.
Apropos österreichische Luxusimmobilien: In diesem Jahr besteht in ganz Österreich eine hohe Nachfrage. Die Käufer zeigen ein erhöhtes Interesse an Häusern in den Alpen und in den Seenregionen.
Zum Beispiel ist Kitzbühel bei deutschen Käufern am beliebtesten. Dies ist vor allem auf die günstige Lage und die relative Nähe zu München zurückzuführen. Ähnlich ist die Situation in den Seengebieten Kärntens und Salzburgs.
Wohlhabende Ausländer möchten Immobilien in malerischen und dennoch günstig gelegenen Gegenden haben. War früher Wien am gefragtesten, so gibt es heute viele Fans österreichischer Provinzhäuser. Bei der Suche nach Wohnraum versuchen Käufer, nicht nur die Vorteile und die Bequemlichkeit, sondern auch ihren Lebensstil zu berücksichtigen. Im Zusammenhang mit einer Pandemie und strengen Einschränkungen der sozialen Kontakte arbeiten viele Spezialisten remote, und die Eröffnung von Home Offices für Selbstständige ist mittlerweile weit verbreitet. Die Arbeit in einem gemütlichen Chalet ist viel attraktiver als die Arbeit in einer Stadtwohnung.
Beachten Sie, dass trotz einer signifikanten Verringerung des Touristenstroms bei Expats ein Interesse an Investmentimmobilien besteht.
Das Jahr 2021 begann positiv für den österreichischen Immobilienmarkt. Aber wie es endet, ist offen. Die Ergebnisse dieses Jahres hängen direkt von der Entwicklung der Pandemie und der Einführung zusätzlicher restriktiver Maßnahmen ab.
Jetzt ist der Immobilienmarkt in Österreich und der EU recht stabil. Es ist jedoch wichtig, die allgemeine wirtschaftliche Situation zu berücksichtigen. Die Einkommen der meisten Menschen sind gesunken. Viele Bürger verlieren ihren Arbeitsplatz aufgrund der Blockierung von Unternehmen, die nicht über die finanzielle Fähigkeit verfügen, weiter zu arbeiten. Dies bedeutet, dass sich weniger Menschen den Kauf einer eigenen Immobilie leisten können, was sich auf den weiteren Wert auswirkt. Tatsächlich ist die Krise noch nicht vorbei, und ihre negativen Auswirkungen können sich noch in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 bemerkbar machen.
Laut Peter Marshall hat die Pandemie die Gründe für den Kauf von Immobilien verändert. Wenn frühere wohlhabende Ausländer in städtischen Zentren leben wollten, da zieht der Löwenanteil der Käufer mit dem Übergang zu einem abgelegenen Modus malerische, gemütliche Vororte jetzt vor.
Eine weitere wichtige Frage ist, ob die Immobilienpreise in Österreich weiter steigen werden. Derzeit ist die Nachfrage nach lokalem Wohnraum sehr hoch, die Wertsteigerung aufgrund des gestiegenen Interesses von Ausländern an österreichischem Wohnraum ist durchaus zu erwarten. Die lokalen Immobilienpreise steigen seit vielen Jahren, aber in dem derzeit volatilen Umfeld ist auch dies nicht ganz sicher.
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