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Was experten über den österreichischen immobilienmarkt während der pandemie sagen

Die wirtschaftliche Leistungen Österreichs während der Pandemie und wie sich COVID-19 auf den Immobilienmarkt auswirkte. Prognosen für 2021 zu Kosten, Bau neuer Anlagen.

December 24, 2020

Aufgrund der rasanten Entwicklung der Pandemie und der Einführung von Quarantänemaßnahmen war der österreichische Immobilienmarkt praktisch eingefroren. In den ersten anderthalb Monaten der Quarantäne gab es keine Immobilientransaktionen. Die meisten Verträge wurden entweder verschoben oder ausgesetzt. Ab dem 1. Mai wurde jedoch der Löwenanteil der Beschränkungen aufgehoben.

Laut der Berichte lokaler Immobilienunternehmen ist die Nachfrage nach Mietwohnungen aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus zurückgegangen. Die Nachfrage nach als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien zeigt ebenfalls Anzeichen eines Rückgangs. Der größte Nachfragerückgang wird bei Kondominien erwartet. Im gewerblichen Immobiliensegment waren die Mieteinzelhandelsflächen besonders stark betroffen. Die zweite Jahreshälfte sieht jedoch vielversprechender aus.

Bis zum Sommer stieg die Zahl der Anfragen nach österreichischen Immobilien im Vergleich zum Vorkrisenniveau auf 90%. Nach Ansicht von Experten der Wiener Handelskammer sind die Aussichten für den lokalen Immobilienmarkt im Allgemeinen günstig.

Entwicklungsperspektiven bei einer pandemie

Trotz schwieriger epidemiologischer Bedingungen beginnt sich der österreichische Immobilienmarkt zu erholen. Listing-Plattformen Redfin und Zillow kündigten erneuten Web-Traffic an. Dies bedeutet, dass die Anleger wieder bereit sind, ihr Geld in Immobilien zu investieren. Überdies haben die lokalen Banken einen Anstieg der Anträge auf Hypothekendarlehen festgestellt. Derzeit wächst die Zahl der Bewerber weiter.

Bevor die Pandemie Österreich erreichte, boomte das Land und sein Immobilienmarkt war in einer stabilen und starken Position. Wohnimmobilien waren sehr gefragt. Dies deutet darauf hin, dass die Investitionstätigkeit bis zur Normalisierung der Situation auf eine Erholung des Marktes warten wird. Die Geschäftstätigkeit in Österreich war jedoch am Ende Mai weitgehend wiederhergestellt. Aufgrund der Nachfrage nach verlässlichen Investitionsmöglichkeiten in den Bereichen Wohnen, Büro und Logistik werden die Investitionen in diesen Sektoren im zweiten Halbjahr 2020 voraussichtlich auf 3,5 Milliarden Euro steigen.

In nahezu allen Regionen Europas ging das Immobilieninvestitionsvolumen im ersten Halbjahr stark zurück. In Österreich betrug der Rückgang im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum nur rund 16%.

Büroimmobilienmarkt

Die Corona-Krise hatte keinen wesentlichen negativen Einfluss auf die Höhe der Büromiete in Österreich. In Bezug auf die Miete sehen wir, dass sie in den letzten Jahren relativ konstant war und derzeit auf einem moderaten Niveau liegt. Zum Beispiel beträgt die Grundmiete rund 25 EUR / m². pro Monat und wird voraussichtlich bis zum Ende des Jahres stabil bleiben. Aufgrund des weiteren Rückgangs des Leerstandsanteils und der hohen vorläufigen Vermietung von neuen und renovierten Räumlichkeiten müssen die Vermieter die angeforderte Miete nicht anpassen.

Nach fast 10 Wochen Frühlingsquarantäne sind die meisten Büroangestellten wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt. Aber auch unter solchen Bedingungen bleiben viele Büros aufgrund der weit verbreiteten Arbeitszeitverkürzung und der laufenden Ferien noch halb leer. Darüber hinaus planen einige Unternehmen nicht, ihre Mitarbeiter bis Ende des Jahres vollständig in das Büro zurückzubringen.

Warum sich der österreichische immobilienmarkt schnell erholt

Folgende Faktoren tragen zur raschen Erholung des Immobilienmarktes im Rahmen der Pandemie bei:

  1. Österreicher investieren lieber in Wohnimmobilien. Dies gilt nicht nur für Großinvestoren, sondern auch für Bürger mit durchschnittlichem Einkommen. Wohnungen und Grundstücke sind eine stabile und verlässliche Einnahmequelle. Derzeit ist die Nachfrage der Anwohner nach ihnen stabil und wird voraussichtlich zunehmen.
  2. Erschwingliche Bankdarlehen zu moderaten Zinssätzen (bis zu 2% pro Jahr) ermöglichen den vielversprechenderen Immobilienkauf.
  3. Die Bevölkerung Österreichs, insbesondere Wiens, wächst rasant. Allein in der Hauptstadt werden in absehbarer Zeit mehr als 2 Millionen Einwohner der Hauptstadt leben. Lokale Entwickler sind physisch nicht in der Lage, genügend bezahlbaren Wohnraum zu bauen, um die ständig wachsende Nachfrage danach zu befriedigen. Trotz der Tatsache, dass eine beträchtliche Anzahl von Österreichern in gemieteten Immobilien lebt, erwägen viele von ihnen, in Zukunft einen eigenen Wohnraum zu kaufen. Unter solchen Bedingungen müssen Anleger keine wesentlichen Schwierigkeiten haben, potenzielle Mieter zu finden. Die hohe Nachfrage nach Mieten wird aus natürlichen Gründen aufrechterhalten - die Menschen müssen irgendwo leben.
  4. Derzeit werden in Österreich zahlreiche Sozial- und Luxuswohnungsprojekte gebaut. Dies wird die Nachfrage der Anleger nicht nur mit hohem, sondern auch mit durchschnittlichem Einkommen befriedigen.
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Wie immobilienunternehmen während einer pandemie arbeiten

Wie die meisten Mitarbeiter arbeiteten österreichische Makler ortsunabhängig. Unter einem solchen Regime war es unmöglich, neue Geschäfte abzuschließen und potenzielle Investoren oder Mieter anzuziehen. Mitarbeiter konnten nur mit aktuellen unvollendeten Aufgaben arbeiten.

Nach der Lockerung der Quarantänemaßnahmen kehrt der österreichische Immobilienmarkt nun wieder zur Normalität zurück. Jetzt können alle interessierten Parteien persönliche Treffen und Inspektionen abhalten und alle erforderlichen Regierungsbehörden kontaktieren, um neue Geschäfte abzuschließen.

Städtische infrastruktur bei coronavirus

Die Pandemie in Österreich hat zu einem gravierenden Ungleichgewicht im städtischen Leben geführt. Die Infrastruktur arbeitete mit schwerwiegenden Einschränkungen. Während der Zeit strenger Quarantänebeschränkungen waren nur Lebensmittelgeschäfte und Apotheken geöffnet.

Nach Ostern wurde die Situation etwas einfacher. Geschäfte bis zu 400 Quadratmetern wurden sofort eröffnet. m., dann Einkaufszentren. Ab Mitte Mai wurden Catering-Betriebe eröffnet, und ab Ende des Monats gingen die Kinder zur Schule.

Der öffentliche Verkehr innerhalb des Landes funktionierte reibungslos, Reisen außerhalb Österreichs waren jedoch verboten.

Besonderheiten der nachfrage nach lokalen immobilien

Ab Mai dieses Jahres beginnt sich die erzwungene Nullnachfrage nach österreichischem Wohnraum zu erholen. Investoren interessierten sich aktiv für den Markt und schickten Anfragen zur Besichtigung von Immobilienobjekten. Die höchste Stabilität zeigt der Wohnimmobiliensektor - die Nachfrage nach solchen Immobilien bleibt stabil hoch und wächst tendenziell.

Im gewerblichen Immobiliensektor beobachtet man einen deutlichen Preisverfall. Dies bietet eine gute Gelegenheit für einen profitablen Kauf vielversprechender Stadtbüros und Einzelhandelsflächen. Beachten Sie, dass dies unter aktuellen Bedingungen eine langfristige Investition sein wird, da viele kleine und mittlere Unternehmen (die häufig als Mieter auftreten) noch nicht bereit sind, vollständig zu arbeiten.

Analysten sagen auch, dass es bald möglich sein wird, Hotelimmobilien zu sehr angenehmen Preisen zu erwarten.

Professionelle unterstützung beim immobilienkauf in Österreich

Trotz der allmählichen Erholung des lokalen Immobilienmarktes kann es eine große Herausforderung sein, einen solchen Vermögenswert allein zu kaufen. Schwierigkeiten können aufgrund von Sprachbarrieren, mangelnder Kenntnis der örtlichen Gesetze usw. auftreten. Um Verzögerungen und unnötige Kosten zu vermeiden, kann man professionelle Vermittler in die Zusammenarbeit einbeziehen.

Unsere Experten helfen Ihnen, Probleme beim Wohnungskauf in Österreich zu vermeiden. Mit unserer umfassenden Erfahrung auf dem lokalen Markt helfen wir Ihnen bei der Auswahl der Immobilie, die Ihren Anforderungen am besten entspricht. Unsere Mitarbeiter prüfen die Rechtmäßigkeit des Geschäfts und helfen Ihnen, Probleme und Bürokratie zu vermeiden.

Entwicklungsprognose

Derzeit ist die Restaurierung des Wohnungsbaus bereits vollständig wieder aufgenommen worden. Das Immobiliengeschäft spürte jedoch die negativen Auswirkungen der Wirtschafts- und Gesundheitskrise. Aufgrund der Pandemie wurden viele Immobiliengeschäfte auf unbestimmte Zeit verschoben. Aber im Sommer begann sich alles allmählich wieder zu normalisieren. Die Investoren zeigen zunehmende Aktivität und Interesse an österreichischen Wohn- und Gewerbeimmobilien.

Die rasche und konsequente Eindämmung der Coronavirus-Pandemie und die rasche Umsetzung eines großzügigen Kurzzeitarbeitsmodells haben die negativen Folgen auf die österreichische Wirtschaft viel stärker als in anderen europäischen Ländern begrenzt. Damit erwartet wird, dass der Immobiliensektor stabil bleibt und wächst.

Fazit

  1. Der Immobilienmarkt in Österreich erholt sich nach Quarantänebeschränkungen ziemlich schnell.
  2. Die gewerblichen Immobilienmieten bleiben stabil und werden, wie erwartet, sinken.
  3. Der Wohnungssektor ist weiterhin gefragt und wächst weiter.
  4. Einheimische und ausländische Investoren sind am Immobilienkauf in Österreich interessiert.
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