Die Zahl der Serviced Apartments in der österreichischen Hauptstadt wächst ständig.
Die Komplexe für kurzfristiges Wohnen verfügen in der Regel über kleine Wohnungen, Gemeinschaftsräume, Fitnessräume, Waschräume und Küchen. Die Apartments sind möbliert und können für mindestens EUR 800 pro Monat gemietet werden. Sie können auch für kürzere Aufenthalte ab 80-100 EUR pro Nacht genutzt werden.
Jedes Jahr werden in Wien viele solcher Objekte errichtet, und der Trend hält an. Der Bauträger C&P wird in den nächsten Jahren im Rahmen des Projekts The Port 1.000 Serviced Apartments auf den Wiener Markt bringen. Die erste Phase mit 300 Einheiten soll bis 2026 freigegeben werden. The Port wird nicht nur Serviced-Immobilien, sondern auch Co-Living Apartments mit eigener Küche beherbergen. Die Größe der Wohnungen wird zwischen 18 und 35 m² liegen.
Serviced Apartments sind besonders bei Expats gefragt, die für einige Wochen oder Monate in die Stadt kommen. Eine weitere Zielgruppe sind Personen aus dem Umland, die nur unter der Woche in der Hauptstadt leben und arbeiten. Es gibt auch Österreicher, die beispielsweise nach einer Trennung vom Ehepartner oder während der Renovierung der eigenen Immobilie Serviced Apartments in Anspruch nehmen.
Laut Michael Widmann, Mitglied des Beratungsunternehmens PKF und derzeit an der Entwicklung von The Port beteiligt, haben sich die Wohnbedürfnisse junger Menschen drastisch verändert. Viele von ihnen entscheiden sich dafür, ein Serviced Apartment zu mieten, anstatt ein kleines Landhaus weit weg von allen sozialen Einrichtungen. Das ist eine gute Option für Menschen, die noch nicht wissen, wie und wo sie sich niederlassen wollen. Es gibt sogar junge Leute, die alle paar Monate in ein anderes Gebiet der Hauptstadt ziehen, um das Leben in verschiedenen Teilen der Stadt zu erkunden.
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