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Was von Neuen Finanziellen Massnahmen in Österreich zu erwarten ist

Österreich startet immer wieder neue Programme zur Unterstützung seiner Einwohner, und dieses Jahr ist keine Ausnahme. Eine der wichtigsten Initiativen ist der Klimabonus, der aus den CO2-Einnahmen stammt. Die Höhe des Bonus liegt je nach Wohnort zwischen 100 und 200 Euro pro Person. Beispielsweise erhalten Personen, die in Wien leben, das über eine gut ausgebaute öffentliche Infrastruktur verfügt, 100 Euro. Die Auszahlung beginnt im Februar für diejenigen, die Anspruch darauf hatten, aber 2022 keine Auszahlung erhalten haben. Zusätzlich erfolgt sie regelmäßig im Oktober aus den zusätzlichen Einnahmen der CO2-Steuer.

February 8, 2023

Ein weiterer Schritt ist eine zum 1. Januar in Kraft getretene Steuerreform, die Steuersenkungen und die Abschaffung der kalten Progression beinhaltet. Nach Angaben des österreichischen Bundesministeriums für Finanzen wird es den österreichischen Einwohnern ermöglichen, bis 2026 mehr als 20 Mrd. Euro zu sparen. Gleichzeitig werden die Sozialleistungen jährlich entsprechend den Inflationsindikatoren erhöht.

Nicht zu vergessen die Änderungen bei den Steuerklassen, die unten zu finden sind:

  • 0 % bis 11.693.000 Euro (bisher 11.000 Euro)
  • 20 % bis zu 19.134 Euro (bisher 18.000 Euro)
  • 30 % bis zu 32.075 Euro (bisher 31.000 Euro)
  • 41 % bis 62.080 Euro (bisher 60.000 Euro)
  • 48 % bis zu 93.120 Euro (bisher 90.000 Euro)
  • 50 % ab 93.120 Euro (bisher 90.000 Euro)
  • 55 % ab 1.000.000 Euro (bleibt unverändert)

Die Strompreisbremse gilt vom 1. Dezember 2022 bis zum 30. Juni 2024. Dank dieser Initiative kostet der Strom bis zu einem Verbrauch von 2.900 Kilowattstunden nur noch 10 Cent pro Kilowattstunde.

Alles darüber hinaus muss nach den aktuellen Marktpreisen bezahlt werden. Dadurch können österreichische Haushalte jährlich 400–800 Euro einsparen, wobei sich die durchschnittlichen Haushaltsersparnisse nach Schätzungen der österreichischen Regierung auf 500 Euro belaufen.

Darüber hinaus bietet Österreich Haushalten mit niedrigem Einkommen, Pensionisten mit Mindestrenten und Sozialhilfeempfängern jetzt 200 bis 400 Euro Heizkostenzuschuss. Diese steht zur Verfügung, egal ob mit Pellets, Gas, Strom oder einem anderen Brennstoff geheizt wird. Weitere Änderungen, einschließlich Einmalzahlungen, werden im Laufe dieses Jahres zusätzlich bekannt gegeben.

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Evgeny Pilnikov
cEO