Desc: Erfahren Sie mehr über die aktuelle Dynamik des Immobilienmarktes in Österreich, indem Sie sich sowohl den Kauf- als auch den Mietsektor genauer ansehen sowie die Prognose für 2024, die die wichtigsten Trends hervorhebt und Empfehlungen für potenzielle Käufer und Mieter liefert.
Der österreichische Immobilienmarkt verzeichnet einen Aufwärtstrend, der durch eine wachsende Nachfrage gekennzeichnet ist. Die Immobilienpreise werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie z.B. der Lage, der Art der Immobilie und ob es sich um eine Primär- oder Sekundärimmobilie handelt. Wenn wir die Kosten für Immobilien in Österreich im Jahr 2023 betrachten und einen Blick auf die Prognose für 2024 werfen, wird klar, dass diese Trends weiterhin eine große Rolle bei den Entscheidungen von Investoren und Eigentümern spielen werden.
Der Post-COVID-Immobilienmarkt in den Jahren 2023 und 2024 ist deutlich dynamischer und zeigt eine Verschiebung hin zu Immobilien, die günstige Lagen mit umweltfreundlichen Eigenschaften kombinieren. Dieser Wandel unterstreicht die Bedeutung strategischer Entscheidungen zwischen primären und sekundären Immobilien, um die modernen Anforderungen an Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit zu erfüllen.
Auf dem sich ständig weiterentwickelnden österreichischen Immobilienmarkt werden Primärtransaktionen immer mehr zur bevorzugten Strategie für diejenigen, die eine Immobilie in aufstrebenden Bezirken erwerben möchten. In Wien sind dies zum Beispiel der 10., 21., 22. und 23. Bezirk. Wenn wir auf das Jahr 2023 zurückblicken und einen Blick auf das Jahr 2024 werfen, wird deutlich, dass Bauträger diese Bezirke für neue Projekte ins Auge fassen, um von ihrem Wachstumspotenzial und der Möglichkeit, ein Publikum zu bedienen, das sowohl nach Wohnkomfort als auch nach Investitionsmöglichkeiten sucht, zu profitieren.
Primärimmobilien in Wiens aufstrebenden Bezirken werden aufgrund mehrerer Schlüsselfaktoren zu Hotspots für die Baubranche. Im Gegensatz zu den dicht bebauten zentralen Bezirken bieten diese Gebiete mehr Platz und ermöglichen größere, ambitioniertere Projekte. Im Allgemeinen sind die Kosten für Immobilien in diesen Bezirken attraktiver als im Stadtzentrum, was sowohl für Investoren als auch für Eigenheimbesitzer einen guten Einstiegspunkt darstellt. So liegt der Startpreis pro Quadratmeter im Stadtzentrum bei 14.000 EUR, während die Preise im 10. Bezirk bei 5.000 EUR und die Preise im 21., 22. und 23. Bezirk bei jeweils 6.000 EUR pro Quadratmeter beginnen.
Mit der Ausweitung der Bautätigkeit verbessert sich die Infrastruktur spürbar, angefangen bei den Verkehrsmitteln bis hin zu den Annehmlichkeiten, was die Lebensqualität der Bewohner in dieser Gegend deutlich steigert. Off-Market-Immobilien in diesen Bezirken sind bereits im Preis gestiegen, da sich die Viertel kontinuierlich weiterentwickeln, was sie zu einem lohnenden Investitionsobjekt für Ihre Zukunft macht.
Im Jahr 2024 legen die Menschen großen Wert auf umweltfreundliches Wohnen, was unter anderem Immobilien mit Solaranlagen und anderen umweltfreundlichen Merkmalen umfasst. Bauträger reagieren darauf, indem sie bei ihren Projekten ökologisch unbedenkliche Materialien verwenden und Primärimmobilien bauen, die den neuesten Ökostandards entsprechen.
In den österreichischen Bundesländern jenseits von Wien ist ein ähnlicher Trend im Primärimmobiliensektor zu beobachten, bei dem die aufstrebenden Stadtteile auf großes Interesse bei Käufern und Investoren stoßen. Diese Verlagerung hin zu Investitionen in aufstrebende Bezirke wird durch eine Kombination von Faktoren angetrieben, die Erschwinglichkeit, das Potenzial zukünftiger Bebauung und den Wunsch, der allgemeinen Marktnachfrage einen Schritt voraus zu sein, umfassen.
Im Jahr 2023 - mit einem optimistischen Wirtschaftsausblick für 2024 - zeigte sich der Sekundärmarkt widerstandsfähig, da die stabile Nachfrage und die Preise ausgewogene Marktbedingungen widerspiegelten.
Der Sekundärmarkt in Österreich verdeutlicht das Stadt-Land-Gefälle bei den Immobilienpräferenzen. Städtische Gebiete, insbesondere Wien, Salzburg und Graz, bleiben aufgrund ihrer Nähe zu Annehmlichkeiten, Arbeitsmöglichkeiten und kulturellen Angeboten weiterhin sehr beliebt. Allerdings gibt es einen spürbaren Trend bei Käufern, die Immobilien in ländlichen Gebieten oder kleineren Städten in Betracht ziehen, angetrieben von dem Wunsch nach mehr Platz und einem ruhigeren Lebensstil. Dies hat zu einem dynamischen Markt mit unterschiedlichen Preistrends und Nachfragen in den verschiedenen Regionen des Landes geführt. So beginnen die Preise in der Innenstadt von Salzburg bei 9.900 Euro pro Quadratmeter, während sie außerhalb der Stadt bei 5.900 Euro pro Quadratmeter liegen.
Eine der entscheidenden Tendenzen des Sekundärmarktes in Österreich im vergangenen Jahr war die Verschiebung der Käuferpräferenzen. Es wurde eine wachsende Nachfrage nach Immobilien, die mehr Platz, Zugang zu Grünflächen und eine höhere Lebensqualität bieten, festgestellt. Wohnungen in Vororten oder in der Nähe von Parks und Naturschutzgebieten sind besonders begehrt, da die Menschen nach einem Zuhause suchen, das ihnen als persönlicher Rückzugsort dienen kann.
Es wird erwartet, dass sich der Sekundärmarkt für Immobilien in Österreich bis 2024 weiter an diese Trends anpassen wird. Käufer und Verkäufer, die über diese Tendenzen informiert bleiben und bereit sind, sich entsprechend anzupassen, werden in einem weiterhin dynamischen und chancenreichen Markt gut positioniert sein.
Die Tendenzen bei der Anmietung von Immobilien in den Jahren 2023 und 2024 spiegeln einen dynamischen Markt wider, der durch die Nachwirkungen der COVID-19-Pandemie neu gestaltet wurde und einen kontinuierlichen Anstieg der Mietpreise aufweist. Dieser Trend wird durch den deutlichen Anstieg der Mieten in den letzten zwei Jahrzehnten unterstrichen. So zahlten die Mieter im Jahr 2022 über 70% mehr pro Quadratmeter als im Jahr 2006. Trotz eines leichten Preisrückgangs im Jahr 2021 aufgrund von Anpassungen der Erhebungsmethoden stiegen die Mieten im Jahr 2022 um 5,4% an. Im vergangenen Jahr sind die Mietkosten erneut gestiegen, und es wird erwartet, dass sie auch 2024 weiter steigen werden, was auf Faktoren wie eine wachsende Bevölkerung und anhaltend hohe Immobilienpreise zurückzuführen ist.
Es besteht nach wie vor ein Unterschied zwischen der Anmietung einer Immobilie in einem alten oder neuen Gebäude. In den zentralen Vierteln Wiens beginnen die Preise bei 21 EUR pro Quadratmeter für ältere Wohnungen und bei 24,50 EUR pro Quadratmeter für neue Wohnungen. In Bezirken weiter außerhalb des Zentrums liegen die Startpreise bei durchschnittlich 15 EUR pro Quadratmeter für Altbauten und 19 EUR pro Quadratmeter für neuere Gebäude. Diese Diskrepanz verdeutlicht die sich verändernden Präferenzen der Mieter, die zunehmend nicht nur die Lage, sondern auch die Nachhaltigkeitsmerkmale neuer Bauprojekte schätzen.
Auch in anderen Bundesländern gibt es Unterschiede bei den Mietpreisen: Am teuersten ist Tirol mit 22 EUR pro Quadratmeter, während die meisten anderen Bundesländer im Durchschnitt bei 14 EUR pro Quadratmeter liegen.
Die Anpassung der Richtwertmieten zum 1. April 2023, die für rund 750.000 österreichische Mieter eine Erhöhung von 8,6% zur Folge hatte, ist ein weiteres Beispiel für den hohen Druck auf den Mietmarkt. Angesichts der starken Nachfrage nach Wohnimmobilien und der steigenden Rohstoffkosten, die die Baupreise in die Höhe treiben, wird erwartet, dass die Vermieter, insbesondere diejenigen, die neue Immobilien zur Vermietung erwerben, diese Erhöhungen an ihre Mieter weitergeben. Diese anhaltende Verschiebung unterstreicht die Komplexität und die Herausforderungen auf dem österreichischen Mietmarkt in den Jahren 2023 und 2024, da sich die Mieter auf einem zunehmend teuren Mietmarkt zurechtfinden müssen.
Wenn wir die Ergebnisse und Prognosen für den österreichischen Immobilienmarkt für das Jahr 2024 analysieren, ergibt sich ein vielschichtiges Gesamtbild, insbesondere wenn es um die Entscheidung geht, eine Immobilie zu mieten oder zu kaufen. Die Dynamik des Marktes wurde von einer Reihe von Faktoren beeinflusst, einschließlich wirtschaftlicher Trends, Bevölkerungswachstum und sich ändernder Wohnpräferenzen nach der COVID-19-Pandemie.
Der österreichische Immobilienmarkt hat in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnet. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend auch im Jahr 2024 fortsetzen wird, angetrieben durch eine starke Nachfrage nach Wohnraum, ein begrenztes Wohnungsangebot in beliebten Gegenden und die allgemeine wirtschaftliche Stabilität des Landes. Die Mietkosten sind deutlich gestiegen. Dieser Trend wird sich voraussichtlich auch im Jahr 2024 fortsetzen, angetrieben durch die steigenden Lebenshaltungskosten und die hohe Nachfrage nach Immobilien, insbesondere in den Städten.
Die Entscheidung, in Österreich im Jahr 2024 zu mieten oder zu kaufen, hängt von mehreren wichtigen Überlegungen ab. Der Kauf einer Immobilie erfordert in der Regel ein langfristiges finanzielles Commitment und Stabilität, bietet aber den Vorteil des Eigentums und der potenziellen Wertsteigerung einer Immobilie.
Da die Mietpreise voraussichtlich weiter steigen werden, könnten die Mietkosten auf lange Sicht die mit dem Kauf verbundenen Kosten übersteigen, insbesondere wenn man das Potenzial für eine Wertsteigerung der Immobilie berücksichtigt.
Die derzeitigen durchschnittlichen Hypothekenzinsen von 4% pro Jahr machen den Kauf noch attraktiver. Die Aufnahme einer Hypothek zu diesen Zinssätzen könnte im Laufe der Zeit zu erheblichen Einsparungen im Vergleich zu den eskalierenden Mietpreisen führen.
Angesichts des erwarteten weiteren Anstiegs der Mietpreise auf dem österreichischen Immobilienmarkt im Jahr 2024 könnte der Kauf einer Immobilie eine attraktivere Option für diejenigen sein, die über die erforderlichen finanziellen Mittel verfügen und den Wunsch nach einer langfristigen Investition haben.
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